Monsun, im Strudel der Zeit

Monsun, im Strudel der Zeit - Daniela Rogall

Plötzlich, ohne große Vorankündigung schlägt die Bombe ein.
Ein dröhnen breitet sich aus, und es baut sich eine Mauer aus einem dichten Nebel auf.

Angst, Verwirrung, Taubheit wuchern im Innern,
klettern aus jeder Faser, jeder Zelle empor.
Und erneut unerwartet und mit voller Wucht,
greift eine unsichtbare Macht nach Körper und Geist,
zieht und zerrt, bis der Sog die Seele fest umklammert,
gefangen im Strudel der Zeit.

Die Wahrnehmung ist getrübt,
der eine Moment hat alles verändert.
Dieser Moment, ist ein stiller Begleiter bei jedem Schritt,
wie ein beständig wehender Wind.

Er wird bleiben, der stille Begleiter,
jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und Sekunde,
er ist Freund und Feind,
er nimmt und gibt, mit einem niemals endenden Richtungswechsel.

Es dauert,
Tage, Wochen, Monaten,
bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist,
die Kraft und der Mut wiederkommen,
der Wille, sich aus dem Strudel der Zeit zu befreien,
um empor zu kriechen, und die Zeit neu zu schreiben.

Dieses Bild habe ich für ein Kunst-Wettbewerb eingereicht, bei dem jede Stimme zählt.

Gib mir bitte Deine Stimme http://wshe.es/iQR2r6f0

6 Kommentare zu „Monsun, im Strudel der Zeit“

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